„LandGang“ September 2018

Heimathafen in Olpenitz

Dass ein relativ normaler Sonntagsspaziergang sein Leben so mächtig verändern würde, hatte sich Gerd Kruse nicht gedacht.

Der Hamburger Innenarchitekt liebt es, an Wochenenden mit seiner Frau ins Grüne zu fahren.
An dem Tag eher ins Blaue, denn wie so oft zog es die beiden Richtung Norden, ans Wasser. In Angeln gibt es für die beiden immer wieder etwas Neues zu entdecken, und eine Stunde Fahrt von Hamburg nach Schleswig-Holstein »und schon sind wir in einer ganz anderen Welt«.

Diesmal war es Olpenitz, das sie entdecken wollten. Der ehemalige Marinestützpunkt war seit Jahren aufgegeben und sollte zu einer sommerlichen Siedlung großen Formats umgewandelt werden. Mit Pleiten, Pech und Pannen war das Projekt durch die Presse gegangen und das Hamburger Paar hatte auch ein vages professionelles Interesse daran. Wie wird so ein Areal neu erschlossen? Was für Bauten entstehen da, direkt am Wasser? Ein Ausflug also mit einem Mix aus Natur und Architektur, beides gleichermaßen inspirierend.

Vor dem Haus der Hafen, dahinter die Ostsee: Schöner kann es für Wasserratten kaum sein. Ein kreatives Paar aus Hamburg verwirklichte seinen Traum vom Wohnen am Meer auf einer Landzunge in Schleswig-Holstein, die ehemals ein Marinestützpunkt war.

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